Richtig unfair?! So diskriminierend kann KI sein

Veröffentlicht am Veröffentlicht in allgemeine Neuigkeiten

Das Exzellenzcluster CeTI der TU Dresden zu Gast in der Klasse 10a

Die Nutzung von digitalen Medien wie Instagram, Facebook oder Tik Tok und deren Algorithmen, aber auch Kaufvorschläge auf Ebay, die Nutzung von Google Maps oder die Gesichtserkennung bei unseren Smartphones wird von künstlicher Intelligenz gesteuert.

Unser Kooperationspartner TU Dresden forscht in seinem Exzellenzcluster CeTI an so genannten „Mensch – Maschine Interaktionen“. Diese Entwicklung der künstlichen Intelligenz soll vor allem in Bereichen wie Medizin und Industrie für mehr Entlastung sorgen. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen Anna Unger und Sandra Kämpf haben wir, die Klasse 10a, einen virtuellen Galerie-Rundgang erlebt. Anschließend durften wir moderne Entwicklungen des taktilen Internets testen. Dabei gab es einen bewegungserkennenden Handschuh und eine Maschine mit Infrarotstrahlungen, wodurch man virtuell fühlen konnte.

Allerdings wurden wir auf auch die Risiken der künstlichen Intelligenz hingewiesen. Probleme sind zum einen, dass die Ergebnisse der Algorithmen auf Wahrscheinlichkeitsrechnung basieren. Außerdem werden bei ChatGPT und Co. verschiedene Quellen genutzt werden, wobei nicht explizit die Richtigkeit überprüft wird. Auch diskriminieren KIs z.B. in Bewerbungen nach äußerlichen Merkmalen wie Geschlecht oder Hautfarbe.
Für uns war es ein unvergessliches Erlebnis und wir empfehlen dringend den Workshop zu erleben.