Schüleraustauschbericht Frankreich 2011
3./4.5.2011:
Am Abend des 3.5. sind wir gegen 22 Uhr, mit dem Ziel Pontivy (Bretagne), in Heidenau losgefahren. Unsere Fahrtroute führte uns über Erfurt, Frankfurt am Main, Saarbrücken direkt an die Deutsch-Französische Grenze, die wir am 4.5. gegen 6:30 Uhr überquerten.
Unsere Fahrt durch Frankreich ging vorbei an Mets, Reims, Paris, bis wir dann endlich nach ca. 20 Stunden Busfahrt die Bretagne erreichten. Bei der Ankunft in Pontivy wurden wir sehr herzlich von unseren Gastfamilien in Obhut genommen.
5.5.2011:
An diesem Tag konnte sich jeder individuell mit den Familien und Freunden an die französische Gastfreundlichkeit gewöhnen, da dieser Tag in den Familien verbracht wurde. Viele haben die Zeit genutzt, um die herrliche Landschaft mit ihren kleinen Ortschaften genauer kennen zu lernen.
6.5.2011:
Für diesen Tag stand ein Ausflug nach Saint Malo, eine Stadt im Norden der Bretagne, auf dem Plan. Wir fuhren die ca. 120 km mit unserem Reisebus direkt bis in den historischen Stadtteil von Saint Malo. In der Stadt konnten wir uns dann für mehrere Stunden frei bewegen, um so die Stadt optimal zu erkunden. Einige der Schülerinnen und Schüler kamen aber nicht sehr weit, da der Sandstrand eine nahezu anziehende Wirkung hatte.
7./8.5.2011:
An diesen Wochenendtagen konnte jeder erneut die französische Landschaft bestaunen. Viele Gastfamilien sind mit den Gastschülern in den Süden der Bretagne gereist, um dort unter anderem die Anlagen von Carnac und die Stadt Vannes zu besichtigen.
9.5.2011:
Dieser Tag war für den Besuch des französischen Unterrichtes vorbehalten. Da das Schulsystem in Frankreich eine andere Struktur als in Deutschland besitzt, gab es anfangs kleine Verwirrungen, die dann aber schnell verflogen.
Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus zu einem See, auf dem wir dann, trotz schlechten Wetters, viel Spaß hatten.
10.5.2011:
Die Île de Bréhat ist eine kleine Insel im Norden der Bretagne. Dieses Reiseziel stand am 10.5. auf dem Plan. Die Insel ist auch als Blumeninsel bekannt und diesen Titel hat sich die Insel auch verdient! Überall kleine Häuser mit kleinen Gärten, in denen die schönsten Blumen in verschiedenen Farben blühten. Auch wie in Saint Malo konnten wir uns auf der Insel selbstständig bewegen. Man kann aber durchaus behaupten, dass jeder an diesem Sonnentag mindestens für eine Stunde reglos am Strand lag und die Sonne genoss.
11.5.2011:
An diesem letzten Tag in Pontivy wurde ein Projekttag organisiert, bei dem die Deutschen und Franzosen sich gegenseitig auf sprachlicher Ebene weiterbildeten. Am Abend hatten die Gastgeber noch eine Abschlussevent mit Tänzen und Basar vorbereitet.
12./13.5.2011:
Am 12.5. ging es gegen 14 Uhr wieder gen Heimat. Nach ca. 22 Stunden erreichten wir unbeschadet am 13.5. gegen 11 Uhr vormittags das Gelände des Pestalozzi Gymnasiums. Alle waren froh, wieder heil zuhause zu sein Aber im Großen und Ganzen konnte wirklich jeder behaupten, dass sich die lange Reise nach Pontivy gelohnt hat.
Lukas Brode