Mentoren-Programm startet: Das Abraham-Projekt

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„Was hat das alles jetzt mit der Realität zu tun?“, ist eine Frage, die Schüler immer wieder stellen. Da es nun keine dummen Fragen gibt, sind wir auf die Suche nach guten Antworten gegangen. Eine davon findet in den nächsten Wochen und Monaten Eingang in den Unterricht: Das Abraham-Projekt.

Abraham ist einer der biblischen Erzväter. Er gilt aber nicht nur als Glaubensheld für Juden und Christen, er war auch ein äußerst erfolgreicher Geschäftsmann. In allem, was er organisierte, ging es ihm nicht nur darum, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Auch seine Kinder und Enkel sollten noch etwas von seinem Reichtum haben.

Nun kann man von erfolgreichen Menschen viel lernen. So entstand die Idee für das Abraham-Projekt: erfolgreiche Christen, die in Wirtschaft und Gesellschaft Führungspositionen innehaben, stellen sich als Mentoren für die Kurse im Fach Evangelische Religion zur Verfügung. Dabei geht es nicht vordergründig um ihre speziellen beruflichen Fähigkeiten, sondern viel mehr darum, dass sie ihre Erfahrungen teilen. Wie sich das anfühlt – Erfolg und Misserfolg. Ob Wahrheit wirklich immer der bessere Weg ist. Und warum es Hoffnung gibt, über alle Grenzen hinaus.

Im Oktober trafen sich daher die Mentoren und Verantwortlichen zum gemeinsamen Start für die diesjährige Mentorentätigkeit. Das sind sieben Männer und eine Frau aus insgesamt drei Generationen und einem wahrlich ökumenischen Hintergrund. In den nächsten Wochen und Monaten wird jeder Mentor den ihm zugeteilten Kurs Evangelische Religion vier Mal besuchen und dabei den Schülern Rede und Antwort stehen. Gemeinsame Grundlage bietet dabei der Lehrplan – und der Anspruch, den Jugendlichen, als den Erwachsenen von Morgen, schon heute auf das vorzubereiten, was jenseits der Schultür wartet – die Realität.